Montag, 21. Juni 2010
Wahrheit
claireschreibt, 21:59h
Du baust deine Wälle um eines Spieles willen; einem anderen Spiele zuliebe wirst du sie selbst wieder zerstören. Denn du lebst nicht von den Dingen, sondern vom Sinn der Dinge.
Antoine de Saint-Exupéry
Antoine de Saint-Exupéry
... link (0 Kommentare) ... comment
The nicest thing
claireschreibt, 21:49h
Es gibt verschiedenen Meinungen über Kinder- und Teenagerlieben. Viele Erwachsene sagen, dass, wenn man als Teenager zum ersten mal verliebt ist, es nicht viel mehr als ein Taumel der Gefühle ist, ein harmloses schwärmen. Ich glaube allerdings es kommt auf die Umstände an und WER der Liebende und der Geliebte ist.
Der erste Junge, den ich wirklich von ganzem Herzen geliebt habe, war genauso alt wie ich. Das war aber schon unsere einzige Gemeinsamkeit. Ich war 15 als ich erfuhr dass er angeblich in mich verliebt war, davor hab ich ihn nichtmal mit dem Arsch angeschaut. Ich war noch in der Ich-verliebe-mich-eines-Tages-in-einen-Märchenprinzen-der-nur-das-beste-für-mich-will Phase... und konnte nicht ahnen dass eben dieser Junge einmal ALLES für mich sein würde.
In der zehnten Klasse wechselte er in unsere Klasse und saß direkt vor mir, wodurch wir oft ins Gespräch kamen. Dann kam das eine zum anderen. wir, (ich: das typische Mädchen von nebenan, mit blonden Haaren und blasser Haut, dünn und nicht gerade selbstbewusst, er: der trinker, kiffer, der immer knapp vorm rausschmiss an der schule stand) wir sahen uns öfter auf Partys, freundeten uns an und er versuchte auch ständig mir näher zu kommen, allerdings fand ich ihn einfach nur nett und wollte ihn als Freund behalten.
Kurzfassung der Ereignisse: Auf eine Party gingen wir zusammen, natürlich nur als Freunde, er hatte etwas mit einem anderen Mädchen und für mich brach eine Welt zusammen, als ich merkte wie viel er mir bedeutete.. Er war, wie schon gesagt, alles für mich ohne dass ich es gemerkt hatte, weil es so selbstverständlich für mich gewesen war, dass er immer da war und eben MICH wollte. Viele Tränen und Streits gingen vorbei, bis ein halbes Jahr Funkenstille herschte, wo er an einem Austauschprogramm in Amerika teilnahm.
Wir können heute noch, mit fast 18 Jahren, nichtmehr normal miteinander reden, er hat wieder Annäherungsversuche gemacht und eine Freundin von ihm, mit der ich mittlerweile auch gut befreundet bin meinte mal, dass er sagte dass ich sein Engel sei und er aber weiß dass es nie klappen könnte.
Ich bereue nichts von alldem, was sich über ein Jahr erstreckt hat und ich hier nicht wirklich beschreiben kann.
Ich denke die erste große Liebe ist genau deshalb so etwas besonderes, weil sie so unschuldig und neu ist wie nichts anderes und nie wieder kommt. Es sind so überwältigende Gefühle, die man in dem Maße vielleicht nicht noch einmal erlebt und auf jeden Fall schätzen sollte.
Liebe Grüße
von Claire
Der erste Junge, den ich wirklich von ganzem Herzen geliebt habe, war genauso alt wie ich. Das war aber schon unsere einzige Gemeinsamkeit. Ich war 15 als ich erfuhr dass er angeblich in mich verliebt war, davor hab ich ihn nichtmal mit dem Arsch angeschaut. Ich war noch in der Ich-verliebe-mich-eines-Tages-in-einen-Märchenprinzen-der-nur-das-beste-für-mich-will Phase... und konnte nicht ahnen dass eben dieser Junge einmal ALLES für mich sein würde.
In der zehnten Klasse wechselte er in unsere Klasse und saß direkt vor mir, wodurch wir oft ins Gespräch kamen. Dann kam das eine zum anderen. wir, (ich: das typische Mädchen von nebenan, mit blonden Haaren und blasser Haut, dünn und nicht gerade selbstbewusst, er: der trinker, kiffer, der immer knapp vorm rausschmiss an der schule stand) wir sahen uns öfter auf Partys, freundeten uns an und er versuchte auch ständig mir näher zu kommen, allerdings fand ich ihn einfach nur nett und wollte ihn als Freund behalten.
Kurzfassung der Ereignisse: Auf eine Party gingen wir zusammen, natürlich nur als Freunde, er hatte etwas mit einem anderen Mädchen und für mich brach eine Welt zusammen, als ich merkte wie viel er mir bedeutete.. Er war, wie schon gesagt, alles für mich ohne dass ich es gemerkt hatte, weil es so selbstverständlich für mich gewesen war, dass er immer da war und eben MICH wollte. Viele Tränen und Streits gingen vorbei, bis ein halbes Jahr Funkenstille herschte, wo er an einem Austauschprogramm in Amerika teilnahm.
Wir können heute noch, mit fast 18 Jahren, nichtmehr normal miteinander reden, er hat wieder Annäherungsversuche gemacht und eine Freundin von ihm, mit der ich mittlerweile auch gut befreundet bin meinte mal, dass er sagte dass ich sein Engel sei und er aber weiß dass es nie klappen könnte.
Ich bereue nichts von alldem, was sich über ein Jahr erstreckt hat und ich hier nicht wirklich beschreiben kann.
Ich denke die erste große Liebe ist genau deshalb so etwas besonderes, weil sie so unschuldig und neu ist wie nichts anderes und nie wieder kommt. Es sind so überwältigende Gefühle, die man in dem Maße vielleicht nicht noch einmal erlebt und auf jeden Fall schätzen sollte.
Liebe Grüße
von Claire
... link (0 Kommentare) ... comment
Sonntag, 20. Juni 2010
Gedanken
claireschreibt, 21:36h
Heute habe ich nicht viel über die Wette nachgedacht. Es ist schließlich Sonntag.
Sonntag ist Gammeltag. Nichts-Tu-Tag. Der Ich-schafe-bis-12-uhr-mittags-tag und Laufe-in-schlafanzug-durch-die-gegend-tag.
Mein üblicher Sonntag sieht so aus: Ich stehe um halb 12 rum auf, frühestens, hohl mir nen Kaffee und setz mich vor den Fernseher um Gossip Girl zu schauen, dann denk ich dran was ich noch alles für die Schule machen würde und vergess es auch gleich darauf wieder. Dauergespräche am Telefon mit der Liebsten, auf dem Bett liegen und Musik hören. So siehts aus.
Früher war ich richtig gut in der Schule. Keine Streberin die immer nur 1er schreibt, aber immerhin hab ich bei einer 4 geheult. Letztes Jahr hab ich vor Freude geheult wenn ich was besseres hatte als ne 4. Jetzt, wo ich nächstes Jahr Abi schreibe ist das leider alles nichtmehr so einfach und eigentlich müsste ich mich mehr anstrengen, aber da ich meine Motivation irgendwann in eine Schublade gesteckt habe und sie nun nicht wiederfinde schau ich dass ich das ganze einfach halbwegs angemessen hinter mich bringe.
Früher wollte ich Medizin studieren, in einem kleinen schönen Haus mit tausend Kindern wohnen und die Welt retten, doch davon ist nichtmehr viel übrig geblieben. Ich gehör die zu denjenigen, die in der Schule lieber die neusten Gerüchte bequatschen als dem Lehrer zuzuhören und zu denen die am Wochenende die ganze Nacht durchfeiern. Ich bin weder eine Musterschülerin noch wunderschön, noch in irgendwas besonders talentiert und ich bin nicht stolz drauf.
Aber ich denke im Leben kommt es darauf an, was man aus allem macht und dass man, wenn man Träume aufgeben muss, neue findet um irgendwie weiter zumachen. Hauptsache man hat noch etwas für was man kämpft und was man irgendwann erreichen will. Das ist das einzige was zählt.
Mein Wunsch ist es irgendwann das Gefühl zu haben, frei zu sein. Freiheit. Jeder definiert es anders und für jeden bedeutet es etwas anderes. Ich weiß nicht was ich dafür tun muss und eben dass ist mein Ziel, es herauszufinden.
Soviel dazu.
Liebe Grüße
von Claire
Sonntag ist Gammeltag. Nichts-Tu-Tag. Der Ich-schafe-bis-12-uhr-mittags-tag und Laufe-in-schlafanzug-durch-die-gegend-tag.
Mein üblicher Sonntag sieht so aus: Ich stehe um halb 12 rum auf, frühestens, hohl mir nen Kaffee und setz mich vor den Fernseher um Gossip Girl zu schauen, dann denk ich dran was ich noch alles für die Schule machen würde und vergess es auch gleich darauf wieder. Dauergespräche am Telefon mit der Liebsten, auf dem Bett liegen und Musik hören. So siehts aus.
Früher war ich richtig gut in der Schule. Keine Streberin die immer nur 1er schreibt, aber immerhin hab ich bei einer 4 geheult. Letztes Jahr hab ich vor Freude geheult wenn ich was besseres hatte als ne 4. Jetzt, wo ich nächstes Jahr Abi schreibe ist das leider alles nichtmehr so einfach und eigentlich müsste ich mich mehr anstrengen, aber da ich meine Motivation irgendwann in eine Schublade gesteckt habe und sie nun nicht wiederfinde schau ich dass ich das ganze einfach halbwegs angemessen hinter mich bringe.
Früher wollte ich Medizin studieren, in einem kleinen schönen Haus mit tausend Kindern wohnen und die Welt retten, doch davon ist nichtmehr viel übrig geblieben. Ich gehör die zu denjenigen, die in der Schule lieber die neusten Gerüchte bequatschen als dem Lehrer zuzuhören und zu denen die am Wochenende die ganze Nacht durchfeiern. Ich bin weder eine Musterschülerin noch wunderschön, noch in irgendwas besonders talentiert und ich bin nicht stolz drauf.
Aber ich denke im Leben kommt es darauf an, was man aus allem macht und dass man, wenn man Träume aufgeben muss, neue findet um irgendwie weiter zumachen. Hauptsache man hat noch etwas für was man kämpft und was man irgendwann erreichen will. Das ist das einzige was zählt.
Mein Wunsch ist es irgendwann das Gefühl zu haben, frei zu sein. Freiheit. Jeder definiert es anders und für jeden bedeutet es etwas anderes. Ich weiß nicht was ich dafür tun muss und eben dass ist mein Ziel, es herauszufinden.
Soviel dazu.
Liebe Grüße
von Claire
... link (0 Kommentare) ... comment
Samstag, 19. Juni 2010
Bettgeflüster
claireschreibt, 20:48h
Ich heiße Claire und bin 17.
Hier ein paar Kleinigkeiten die Ihr wissen solltet bevor ihr meine nächsten Einträge lest:
Ich liebe Kaffee mit Milchschaum, Milchschaum ohne Kaffe, sinnlose Modezeitschriften, Vanille, die Farbe gelb, Morgenluft, Regenduft, Telefongespräche, Gras, Wasser, Musik mit heftigem Bass und schreiben schreiben schreiben schreiben.
Der Grund, diesen Blogg zu eröffnen ist etwas ungewöhnlich, aber ebenso unterhaltsam. hoffe ich ;)
Es geht um soetwas wie eine Wette. Alles begann so:
Mein bester Kumpel schenkte mir zum 17. Geburtstag (15. Mai) eine Flasche Wein. Ein sogenannter Liebeswein, wie auch auf der Flasche steht damit ich auch endlich mal den Richtigen treffe, wie er sagte. Bis jetzt liefen mir nämlich nur Arschlöcher über den Weg. Über die berichte ich später vielleicht nochmal.
Auf jeden Fall saßen meine beste Freundin Lina (die auch keinen Freund hat) und ich vor zwei Wochen nach einer Party ziemlich angetrunken und deprimiert von allem zuhause bei mir auf dem Bett und beschlossen, dass wir irgendwas machen müssen, damit unser Liebesleben (was eigentlich nichtmal vorhanden ist) mal etwas in Fahrt kommt. Bis wir uns schließlich einigten, dass wir innerhalb diesen Sommers versuchen uns zu verlieben, mit dem Typen zusammen zu kommen, und, wenn wir es so weit schaffen, auch mit ihm zu schlafen. Erst wenn wir das geschafft haben würden wir den Wein trinken und eine Nacht im teuersten Hotel in München übernachten.. natürlich inklusive Freund.
Hört sich vielleicht alles etwas seltsam an, aber als wir nochmal wirklich drüber nachdachten, beschlossen wir das Ding durchzuziehen. Es soll nicht so dramatisch und verrückt werden wie in American Pie oder irgendeinem amerikanischen Teenie-Film, es soll einfach nur klappen für uns.
Und was dabei herauskommt, ob es überhaupt etwas wird werde ich (und Ihr) ja noch erfahren.
Liebe Grüße von Claire
Hier ein paar Kleinigkeiten die Ihr wissen solltet bevor ihr meine nächsten Einträge lest:
Ich liebe Kaffee mit Milchschaum, Milchschaum ohne Kaffe, sinnlose Modezeitschriften, Vanille, die Farbe gelb, Morgenluft, Regenduft, Telefongespräche, Gras, Wasser, Musik mit heftigem Bass und schreiben schreiben schreiben schreiben.
Der Grund, diesen Blogg zu eröffnen ist etwas ungewöhnlich, aber ebenso unterhaltsam. hoffe ich ;)
Es geht um soetwas wie eine Wette. Alles begann so:
Mein bester Kumpel schenkte mir zum 17. Geburtstag (15. Mai) eine Flasche Wein. Ein sogenannter Liebeswein, wie auch auf der Flasche steht damit ich auch endlich mal den Richtigen treffe, wie er sagte. Bis jetzt liefen mir nämlich nur Arschlöcher über den Weg. Über die berichte ich später vielleicht nochmal.
Auf jeden Fall saßen meine beste Freundin Lina (die auch keinen Freund hat) und ich vor zwei Wochen nach einer Party ziemlich angetrunken und deprimiert von allem zuhause bei mir auf dem Bett und beschlossen, dass wir irgendwas machen müssen, damit unser Liebesleben (was eigentlich nichtmal vorhanden ist) mal etwas in Fahrt kommt. Bis wir uns schließlich einigten, dass wir innerhalb diesen Sommers versuchen uns zu verlieben, mit dem Typen zusammen zu kommen, und, wenn wir es so weit schaffen, auch mit ihm zu schlafen. Erst wenn wir das geschafft haben würden wir den Wein trinken und eine Nacht im teuersten Hotel in München übernachten.. natürlich inklusive Freund.
Hört sich vielleicht alles etwas seltsam an, aber als wir nochmal wirklich drüber nachdachten, beschlossen wir das Ding durchzuziehen. Es soll nicht so dramatisch und verrückt werden wie in American Pie oder irgendeinem amerikanischen Teenie-Film, es soll einfach nur klappen für uns.
Und was dabei herauskommt, ob es überhaupt etwas wird werde ich (und Ihr) ja noch erfahren.
Liebe Grüße von Claire
... link (0 Kommentare) ... comment